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Orgel: Gottenheim – St. Stephan

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Gebäude oder Kirche

St. Stephan

Konfession

Katholisch

Ort

Gottenheim

Postleitzahl

79288

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Nach 1730 ist eine Orgel vorhanden.
1821 wird diese Orgel als kleines altes Werk erwähnt.
1822 Orgelneubau durch Orgelbauer Ludwig Martin (Waldkirch). Vollendung des Werks im gleichen Jahr durch Orgelbauer Matthäus Schaxel (Freiburg im Breisgau) I/14.
Ende des 19. Jahrhunderts Veränderungen der Disposition
1944 Zerstörung des Werkes.
nach 1954 ist eine Orgel vorhanden.

Derzeitige Orgel

1982 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut unter Verwendung des Gehäuses und des Pfeifenwerkes der 1858 von Orgelbauer Eduard Stadtmüller (Freiburg) für die Kirche Umkirch erbauten Orgel als Opus 898 von Freiburger Orgelbau Späth (March-Hugstetten) II/20.
2000 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.

Disposition

Stadtmüller-Späth Orgel

I Hauptwerk C – f“‘ (Stadtmüller)

Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Salicional 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Oktave 2′

Mixtur 3-fach 2′

II Positiv C – f“‘

Metallgedeckt 8′

Cornetflöte 4′

Nazard 2 2/3′

Quarte de Nazard 2′

Terz 1 3/5′

Sifflet 1′

Dulcian 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subbass 16′ alt

Oktavbass 8′ alt

Tenoroktave 4′

Trompetbass 8′ alt

 

Disposition der Martin-Orgel von 1822 nach Sulzmann

Manual C – f“‘

Bourdon 8′

Floet 8′

Solicional 8′

Prinzipal 4′

Floet 4′

Nazart 3′

Dublet 2′

Cornet 5-fach ab c‘

Mixtur 4-fach 1 1/2′

Fagott 8′ Bass

Trompet 8′ Discant

Tremulant

Pedal C – d°

Sub Bass 16′

Octaven Bass 8′

Trompet Bass 8′

Copplung

 

Spielhilfen

I/P, II/P, II/I als Kipptritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1140 ist eine hölzerne Kapelle in Gottenheim vorhanden.
1465 ist die Kapelle im baufälligen Zustand und wird renoviert.
1633 Zerstörung der Kirche durch schwedische Truppen. Anschliessende Wiederherstellung der Kirche.
1650 wird die Kirche erneut als baufällig bezeichnet.
1727 Bau der Ortskirche und Glockenweihe zweier Glocken der Giesser Gebrüder Rossier (Schlagtöne ges‘ + b‘).
1827 Bau eines Beinhauses und einer Sakristei.
1837 Erhebung zur Pfarrei.
1890 Hochaltarblatt von Karl Georg Kaiser.
1892 Altarblätter der Seitenaltäre von Johannes Cahn.
1893 Renovierung der Kirche und Aufdeckung wertvoller Wandmalereien.
Um 1945 Zerstörung der Kirche durch Kriegseinwirkung. Einige Bilder der Maler Carl Georg Kaiser und Johannes Cahn aus dem Jahr 1892 konnten geborgen und restauriert werden. Ebenso wurde der Taufstein und die „Träubelemadonna“ in den Kirchenneubau von 1953 übernommen.
1953 – 1954 Wiederaufbau und Vergrösserung der Kirche mit neuem Glockenturm. Die Ausstattungstücke (u.a. Altar, Ambo, Kreuz) wurden von Helmut Lutz (Breisach) geschaffen.
1972 – 1973 Renovierung.
1980 Umgestaltung des Altarraumes.
1989 Aufzug und Weihe zweier zusätzlicher Glocken zu den bestehenden Glocken aus dem Jahr 1727 von der Karlsruher Glockengiesserei (Schlagtöne es‘ + des“).
2000 Innenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und Angaben der Ortsgemeinde Gottenheim
Glockengeschichte: www.ebfr-glocken.de
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt, ergänzt Vorgängerorgel Bernd Sulzmann Aufzeichnungen und Die Orgelbauerfamilie Martin Verlag Breitkopf & Härtel ISBN 13: 9783765100765
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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