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Orgel: March (Breisgau) / Buchheim – St. Georg

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Gebäude oder Kirche

St. Georg

Konfession

Katholisch

Ort

March (Breisgau) / Buchheim

Postleitzahl

79232

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Um 1820 wird eine Orgel erwähnt.
1827 Orgelneubau durch Orgelbau Gebrüder Martin (Waldkirch/Breisgau) I/16.
1843 Reparatur durch Orgelbauer Franz Josef Merklin (Freiburg/Breisgau).
1859 und 1860 Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten durch Orgelbauer Eduard Stadtmüller (Hugstetten).
1884 Reparatur der Orgel durch Orgelbauer Brambach (Freiburg).
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1931 Orgelneubau unter Verwendung vorhandenen Materials in das vorhandene Gehäuse mit pneumatischer Traktur durch Orgelbauer Xaver Mönch Söhne (Überlingen/Bodensee) II/18.

Derzeitige Orgel

1983 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Rekonstruktion der Martin-Orgel aus dem Jahr 1827 in das vorhandene Gehäuse als Opus 901 von Orgelbau Freiburger Orgelbau Späth (March-Hugstetten) II/16. Einweihung am 23. Januar 1983.
WS = Wechselschleife II. Manual.
2013 Reinigung durch die Erbauerfirma.

Disposition

Späth-Orgel 1983 mit historischem Material

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′ neu

Bourdon 8′ 1931 WS

Flauto 8′ 1931 WS

Salicional 8′ ab gs° 1827 WS

Praestant 4′ neu WS

Waldflöte 4′ 1827 WS

Fugara 4′ neu WS

Nazard 2 2/3′ 1827 WS

Doublet 2′ 1827 WS

Flageolett 1′ neu WS

Cornet 5-fach 8′ ab c‘ neu

Mixtur 4-fach 1′ neu

Tremulant

II Manual C – g“‘

WS Register aus I

Pedal C – f‘

Subbass 16′ 1931

Oktavbass 8′ 1931

Tenoroktave 4′ 1931

Trompetbass 8′ neu

 

Disposition der Martin-Orgel von 1827 nach Bernd Sulzmann

Manual C – f“‘

Principal 8′

Bourdon 8′

Flauto 8′

Solicional 8′

Prestant 4′

Waldflöte 4′

Fugaro 4′

Nazard 3′

Dublet 2′

Flageolet 1′

Cornet 5-fach ab c‘

Mixtur 4-fach 1′

Pedal C – d°

Sub Bass 16′

Octav Bass 8′

Flöt Bass 4′

Trompet Bass 8′

 

Spielhilfen

Fuss: II/I, I/P, II/P als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

769 wird eine Kirche in Mark Buchheim erwähnt.
1230 Erwähnung einer Kirche in Buchheim.
1586 Erneuerung des Kirchturmes durch Hans Urlich Stürtzel (Buchheim).
1651 Beschädigung der Kirche im Zuge des Dressigjährigen Krieges.
1663 Glocke von Giesser Gabriel Spalt – Schlagton cis“.
1683 neues Altarblatt und Fassung durch Maler Matthäus Schwöry (Lyon).
1699 Glocke mit Schlagton e“ von Giesser Hans H. Weitnauer.
1760 – 1762 Umbau und Umgestaltung der Kirche im barocken Stil unter der Leitung des Baumeisters Johann Baptist Hering (Freiburg).
1775 Dritte Glocke mit Schlagton gis‘ von Giesser Matthäus Edel (Strassburg).
1823 Reparatur des maroden Dachstuhles durch Baumeister Lumpp.
1867 neue Kreuzwegstationen
1872 drei Chorfenster von Schell (Offenburg).
1878 neuer neugotischer Hochaltar.
1881 Aufsatz einer neuen Turmspitze nach Plänen von Philipp Fuchs.
1883 Abschluss der Neugestaltung des Kircheninnenraumes.
1908 Restaurierung der Kirche, neues Dreifaltigkeitsgemälde und Ausmalungen von Carl Philipp Schilling.
Nach 1940 Abgabe der Kirchenglocken
1949 Rückführung der Kirchenglocken
1970 – 1973 Umgestaltung des Innenraumes durch Bildhauer Helmut Lutz (Breisach).
1974 Diebstahl der Statue Anna Selbdritt.
1983 umfangreiche Kirchenrenovierung.
2012 Kirchenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und Kirchenführer March-Buchheim St. Georg von Kunstverlag Josef Fink 2003 ISBN 978-3-89870-138-9 von Hermann Brommer
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt, alte Disposition Bernd Sulzmann zitiert aus „Die Orgelbauerfamilie Martin“ Verlag Breitkopf & Härtel ISBN 9783765100765
Glockengeschichte: Webseite ebfr-glocken.de
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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