Orgel: Nürensdorf – Kapelle St. Oswald (Breite)
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Gebäude oder Kirche
Kapelle St. Oswald (Breite)Konfession
ReformiertOrt
Nürensdorf / BreitePostleitzahl
8309Bundesland / Kanton
Kanton ZürichLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Vor 1986 ist keine Orgel vorhanden.
Derzeitige Orgel
1986 mechanisches Schleifladenpositiv, erbaut von der Manufacture d’Orgues St-Martin S.A. (Chézard-Saint-Martin) I/5. Das Pedal weist kein eigenständiges Register auf, ist jedoch nicht fest angehängt. Drei Register sind in Bass / Discant aufgeteilt.
2008 Reparatur durch die Erbauerfirma.
Disposition
Manual C – f“‘Bourdon 8′ Bass/Disc. C – F Holz, ab fs° Metall Montre 4′ E – fs‘ Prospekt Flûte 4′ Bass/Disc. Doublette 2′ Larigot 1 1/3′ Bass/Disc.
Teilung bei c’/cs‘ |
Pedal C – f‘kein eigenständiges Pedalregister |
Spielhilfen
Fuß: Pedalkoppel als Rastentritt auf der rechten Seite
Gebäude oder Kirchengeschichte
12. / 13. Jahrhundert erstmalige Erwähnung der Kapelle.
Nach 1347 Wiederaufbau nach Brandschaden.
1370 ist Kloten als Pfarrei zuständig.
14./ 15.Jahrhundert Entstehung der Ausmalungen.
Vor 1540 Aufzug der beiden Glocken – Nominale gs“ + h“. Die Kapelle wird zu Bassersdorf eingepfarrt.
1650 Einbau des Chorgestühls und der Balkendecke.
1650 und 1720 Renovierungen der Kapelle und des Daches.
1775 Kirchenuhr von Christian Zeller.
1843 Aufsatz des Spitzhelmes vom Dachreiter.
1920 Renovierung der Fresken und des Innenraumes.
1969 – 1970 Renovierung der Kapelle und Abbau der Kanzel von 1584.
2009 Innenrenovierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Gemeinde vor Ort, zitiert aus dem Kunstführer von Roland Böhmer „Die Oswaldkapelle in Breite bei Nürensdorf“ GSK Bern 2010 Nr. 878 – ISBN 9783857828782
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 07/23, Bestandesaufnahme vor Ort
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