Orgel: Muotathal – Klosterkirche St. Josef
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Gebäude oder Kirche
Klosterkirche St. JosefKonfession
KatholischOrt
MuotathalPostleitzahl
6436Bundesland / Kanton
Kanton SchwyzLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1762 Orgelneubau durch Orgelbauer Victor Ferdinand Bossart (Baar) I/8.
1849 Klangumbau, Erweiterung und Anpassung an den Gesang des Ordens durch Orgelbauer Jakob Brunner (Ebikon) I/10.
1863 Versetzung des Werkes in die Kirche Morschach durch Orgelbauer Zimmermann.
1863 Orgelneubau durch Orgelbauer Kaspar Zimmermann (Ebikon) I/10.
1911 Orgelneubau einer pneumatischen Taschenladenorgel durch Orgelbau Beiler & Bader (Luzern) II/12.
Nach 1960 Veränderung zweier Register im Schwellwerk durch Orgelbau A.Frey (Kriens).
Derzeitige Orgel
1992 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut in einen Prospekt, welcher der ursprünglichen Bossartorgel nachempfunden wurde als Opus 570 durch Orgelbau M. Metzler & Söhne (Dietikon) I/9.
2018 – 2019 ist eine Renovierung des Werkes geplant.
Disposition
Manual C – f“‘Principal 8′ teilw. Prospekt Gedackt 8′ tiefe Octave Holz Salicional 8′ C – F mit Gedackt 8′ Octave 4′ Spitzflöte 4′ Superoctave 2′ Mixtur 3-fach 1 1/3′ rep. immer bei c, ausser c“‘ |
Pedal C – d‘Subbass 16′ Octavbass 8′ tiefe Octave mit Prinzipal 8′ |
Spielhilfen
Pedalkoppel als Fussraste
Gebäude oder Kirchengeschichte
1288 Gründungsurkunde des Klosters.
1347 Weihe der ersten Klosterkirche, welche unterhalb des derzeitigen Klosterareals erhalten geblieben ist.
Um 1530 Auflösung des Klosters, von welchem um 1580 nur noch Mauerreste erhalten geblieben sind.
1577 – 1590 Wiederbelebung des Klosters und Renovierung der Kirche. Nach 1590 entsteht der Figuren-Altar.
Um 1600 Veränderungen im barocken Stil.
1687 Abbruch des alten Klostergebäudes und Umzug in das neue Kloster. Einzig die alte Klosterkirche bleibt erhalten.
1684 – 1693 Bau des heutigen Klosters oberhalb der alten Klosterkirche.
1693 Bau des Hauptaltares und der beiden Seitenaltäre durch einen unbekannten Meister.
1915 erhält die alte Klosterkirche Farbfenster von Ludwig Schnüriger.
1932 Renovierung der Kirche. Es wird ein neuer Volks-Eingang geschaffen und der bisherige zugemauert. Versetzung der Michaels-Statue auf den Beichtstuhl der Epistel-Seite.
1957 – 1958 Renovierung der Klosterkirche.
1958 Renovierung der alten Klosterkirche und des Figuren-Altares von circa 1590. In der alten Kirche befindet sich eine Schmerzensmutter aus der romanischen Zeit und ein hochgotisches Kruzifix aus der Zeit um 1340. Eine zwischenzeitlich verkaufte „Zürcher Standesscheibe“ konnte bei der Restaurierung vom Landesmuseum Zürich zurück erworben werden und wurde wieder eingesetzt.
Seit 1990 werden Renovierung – und Instandsetzungsarbeiten an der Klosterkirche vorgenommen.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Buch „700 Jahre Frauenkloster Muotathal“
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt Orgeln im Kanton Schwyz von Otto Tschümperlin 1984, Peter Fasler (Orgelverzeichnis Schweiz)
Internetseite über die Kirchen Muotathals von Peter Marty
Internetauftritt des Klosters