Orgel: Raperswilen – St. Nikolaus
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Gebäude oder Kirche
St. NikolausKonfession
Evangelisch-reformiertOrt
RaperswilenPostleitzahl
8558Bundesland / Kanton
Kanton ThurgauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1897 Ankauf einer für ein Institut in Ramsen von Orgelbauer Max Klingler (Rorschach) erbauten Orgel I/5 (vermutlich angehängtes Pedal).
Derzeitige Orgel
1949 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut auf der Seitenempore von Orgelbau Metzler & Söhne (Dietikon/ZH) in ein matt gebeiztes Holzgehäuse I/7 – Einweihung im Juli 1949 durch Organist und Experte Karl Matthaei (Stadtkirche Winterthur) – Kosten 12’000 CHF – 522 Pfeifen.
1965 Renovierung des Werkes und Versetzung des Werkes auf die neue Empore des Langschiffs durch die Erbauerfirma.
2002 Wartung und Stimmung durch Metzler Orgelbau AG (Dietikon/ZH).
Disposition
Manual C – g“‘Principal 8′ C – F innen Holz, ab FS Prospekt – Anm. 1 Rohrflöte 8′ C – H Holz ged., ab c° Metall rohrged. Octav 4′ C und CS innen, ab D Prospekt – Anm. 2 Flöte 4′ C – H Metall gedeckt, ab c° offen Octav 2′ Mixtur 1 1/3′ III-IV, rep. c°/c’/g‘, ab c° IV
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Pedal C – f‘Subbass 16′ C – g° Holz ged, ab gs° Metall ged.
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Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt, FS – g° Aussenfelder
Anm. 2 – Octav 4′ im Prospekt, D – c° Mittelfeld
Zusammensetzung der Mixtur
C 1 1/3′ + 1′ + 2/3′
c° 2′ + 1 1/3′ + 1′ + 2/3′
c‘ 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′ + 1′
g‘ 4′ + 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′
Gebläse: H. Meidinger, Basel; Typ: DFH 602; Nr. M1066/2; 1’380U/min.
Vorgängerorgel aus Ramsen bis 1949
Manual C – f“‘Principal 8′ Gedeckt 8′ Flauto 8′ Salicional 8′ Octav 4′
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Pedal C – d‘angehängt |
Spielhilfen
Fuß: Pedalkoppel als Rastentritt auf der linken Seite, Mixtur (Einführungstritt) als Fußhebel auf der rechten Seite
Gebäude oder Kirchengeschichte
12./13. Jahrhundert Existenz einer Nikolauskapelle.
1528 Einzug der Reformation.
1557 wird die Kapelle wieder für Gottesdienste genutzt.
1766 Bau der heutigen Kirche auf Initiative von Hans Jakob Herzog von Büren – Einweihung am 17. August 1766.
18. Jahrhundert Entstehung des Taufsteins und 1766 neuer Pfarrstuhl.
1869 Zerstörung des Turmes durch Blitzschlag.
1888 neuer Turmhelm und Renovierung der Kirche.
1925 Kirchenrenovierung.
1933 Aussenrenovierung.
1951 wird das Weihnachtsfenster von Willy Fries gestaltet.
1965 Neugestaltung des Innenraumes, die Seitenempore wird abgetragen, eine neue Empore errichtet und eine neue Holzdecke eingezogen unter der Leitung des Architekten W. Burger (Frauenfeld).
1983 Einsatz neuer Chorfenster mit Motiven Ostern und Sturm Genezareth, gestaltet von Willi Hartung (Wigoltingen).
1988 Kirchenrenovierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert von den Angaben der Seite der politischen Gemeinde – Link
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 07/24, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert von den Angaben der Seite der politischen Gemeinde – Link
Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link