Orgel: Burgdorf – Bartholomäuskapelle (ehem. Siechenkapelle)
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Gebäude oder Kirche
BartholomäuskapelleKonfession
ReformiertOrt
BurgdorfPostleitzahl
3400Bundesland / Kanton
Kanton BernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1958 Bau der ebenerdig im Chorraum stehenden (rechte Seite) mechanischen Schleifladenorgel durch Orgelbau Genf A.G I/6 ohne Pedal.
Das Instrument wurde ohne Pedal mit geteilter Lade erbaut. Lediglich die Manualmixtur ist durchgehend und die Quinte lediglich im Diskantbereich bespielbar. Der Spieltisch ist fest ins Orgelgehäuse eingelassen, der Motorkasten befindet sich linksseitig des Orgelgehäuses.
Das Instrument wird regelmässig gewartet (Orgelbau Wälti) und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Neben der Nutzung zu Gottesdiensten und anderen kirchlichen Anlässen, erklingt das Werk auch gelegentlich bei Konzerten.
Disposition
Manual C – f“‘Gedackt 8′ B / D – tiefe Octave Holz Principal 4′ B / D Rohrflöte 4′ B / D Quinte 2 2/3′ ab c‘ Blockflöte 2′ B / D Mixtur 1′ 4-fach rep. c°/f°/gs“/c“‘
Teilung h°/c‘ |
Spielhilfen
Keine Spielhilfen
Gebäude oder Kirchengeschichte
1446 Bau der Feldkapelle aus Sandstein durch Heinrich Fritag – Konserkrierung am 22. August 1446.
1798 Einstellung der Gottesdienste nach Schliessung des Siechenhauses.
1854 Erwerb der Kapelle durch eine Privatperson, welche sich für den Erhalt einsetzte. Nutzung als Gerätelager.
1884 – 1930 Nutzung der Kapelle durch die christkatholische Gemeinde Burgdorf.
1925 Erwerb des Hauses und der Kapelle durch die Stadt Burdorf. Das Ensemble wird denkmalgeschützt.
1955 umfangreiche Restaurierung der Kapelle unter der Leitung der Architekten Michael Stettler (Steffisburg) und Ernst Bechstein (Burgdorf).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert von der Seite Burgdorf Citymobile – Link und von den Seiten der mietenden reformierten Kirchgemeinde Burgdorf – Link nachfolgend.
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 10. Oktober 2022 – keine Vorgängerorgel bekannt