Orgel: Innsbruck – Servitenkirche St. Josef

Gebäude oder Kirche
Servitenkirche zum heiligen JosefKonfession
Römisch KatholischOrt
InnsbruckPostleitzahl
6020Bundesland / Kanton
TirolLand
ÖsterreichBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1891: Orgelneubau durch Anton Behmann (Schwarzach/Vorarlberg) II/13.
1902: Erweiterung um 2 Hochdruckregister durch Orgelbau Carl Gottlob Weigle (Stuttgart).
1975/76: mechanische Schleifladenorgel, erbaut als Opus 5711 durch Orgelbau E. F. Walcker & Cie (Murrhardt) II/20/P,
Die Disposition erstellte Alfred Reichling (Würzburg)
Es befindet sich in der Kirche noch ein altes Harmonium mit 3 Registern, erbaut von Hofmann.
Disposition
I. Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Rohrgedackt 8′ Voce umana 8′ ab cis‘ Octav 4′ Blockflöte 4′ Nasard 2 2/3′ Spitzoctave 2′ Mixtur 4-fach 1 1/3′ Trompete 8′ (horizontal) |
II. Schwellwerk C – g“‘Copl 8′ Gamba 8′ Rohrflöte 4′ Principal 2′ Sesquialter 1-2 fach Scharff 3-4 fach 1′ Rohrschalmei 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Octavbass 8′ Bombarde 16′ Posaune 8′ |
Spielhilfen
II/I, II/P, I/P als Fussrasten, Schwelltritt II
Gebäude oder Kirchengeschichte
1614 – 1616: Beginn der ersten Bauarbeiten an Kirche und Kloster, Gründung des Klosters durch Witwe Erzherzog Ferdinands II.
1620: Brand der gesamten Vorstadt von Innsbruck, Zerstörung der Kirche
1626: Wiederaufbau des Komplexes
1628: Hochaltar
1722: Barockisierung und Vergrösserung um eine Seitenkapelle
1731: Vergrösserung um die Peregrinikapelle
1820: Seitenaltäre und Kanzel
1891: Orgelneubau
1899: Erhöhung des Turmes
1938: Aufhebung des Klosters
1945: Erneute Zerstörung der Kirche durch Bombenangriffe, nur der Turm blieb erhalten
1946 – 1947: Wiederaufbau mit völliger Neugestaltung
1947 – 1953: Schaffung des Deckengemäldes und das Fresko des Gnadenstuhls an der Außenwand des Kapellenerkers durch Hans Andre (Innsbruck).
1951: Guss der 2 kleinen Glocken durch Grassmayr (Innsbruck)
1954: Guss von Glocke 2 durch Grassmayr
1957: Guss von Glocke 1 durch Grassmayr; Vollendung zum heutigen Geläute mit der Disposition: e‘, g‘, h‘, d“
1968: Kirchenrenovierung
1975 – 1976: Orgelneubau
1990: Kirchenrenovierung
2016: Neubemalung des Äußeren
Die Kirche besitzt heute den Status „Stadtpfarrvikariat“.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: der mike
Daten und Bilder Orgel: Mike (Instagram)
Orgelgeschichte: Buch „Die Orgeln Innsbrucks“
Kirchengeschichte: Walter Rampl – Alle Kirchen Tirols, Buch „Die Orgeln Innsbrucks“, Wikipedia